Gestern haben wir zum ersten Mal auf einem Campingplatz Einkehr gehalten, in erster Linie, um die Powerbanks wieder mit Leben zu füllen. Die Bodenseeetappe, auf die wir uns wirklich gefreut hatten, war dann der bislang enttäuschendste Teil der Tour. Die Radwege sind völlig überfüllt, man fühlt sich wie auf einer Ameisenstraße. Von der eigentlich schönen Kulisse hat man da recht wenig.

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Wir waren also froh, als wir heute Friedrichshafen verlassen und direkten Kurs ins Allgäu nehmen konnten. Eine gute Entscheidung war, dass Platsche sich noch ziemlich zu Beginn der Etappe ein größeres Ritzel gekauft hat. Die Anstiege, die wir heute hatten, hatten es wirklich in sich. Viel steiler kann es in den Alpen auch nicht mehr werden. Aber die unglaubliche Kulisse im Allgäu lässt einen jeden Schmerz vergessen. Was das Panorama angeht, die mit Abstand schönste Etappe bisher. Sei es der Hopfenpfad bei Ravensburg oder der Untersonthofener See, an dem wir heute zelten, wirklich traumhafte Landschaft.

Extra für uns wurde heute auch der Allgäutag zelebriert, da ging es dann zünftigen zur Sache. Ab jetzt wird es dann erst. Morgen wird Kurs auf Füssen genommen und dann geht’s ins Hochgebirge.