Alle großen Dinge beginnen mit einer Vision. Unsere war einfach: Mit eigener Muskelkraft so weit wie möglich fahren und sich, wo immer möglich, mit der Natur auseinander zu setzen. Mit dem Fahrrad wollten wir das Abenteuer suchen und über die Distanz haben wir uns lange Gedanken gemacht. Wir wussten nur, es soll weit sein.

Warum nicht von Karlsruhe, unserer Heimat aus, mit dem Fahrrad über die Alpen durch Italien bis an die italienische Adriaküste fahren? 1.000 km In zwei Wochen? Ohne jemals mit dem Fahrrad im Gebirge gewesen zu sein, bzw. in meinem Fall, überhaupt zu wissen, wie ich einen Platten im Hinterreifen behebe?

Aus dieser Vision ist ein Traum geworden und Träume sollte man leben.

Träumer haben vielleicht keinen Pläne.

Aber Realisten haben keine Visionen

Klar ist, eine Tour über 1.000km über ein Hochgebirge macht man nicht einfach mal so. Nein, so etwas muss professionell geplant und vorbereitet werden. Ohne die richtige Vorbereitung und akribische Planung kann das nur zum scheitern verurteilt sein.

Ein solches Vorhaben gelingt nur mit einer Top-Ausrüstung, High-End-Hardware

und einer professionellen Vorbereitung.

Wir setzen dabei auf Top Hardware. 15kg schweres altes Treckingrad mit Schutzblech, Gepäckträger und solider angebauter Lichtanlage. Definitv stadttauglich. Und das ist das Hightechfahrrad. Das andere ein 50 Jahres altes Fahrrad, 3-Gang-Nabenschaltung. Beide werden angetrieben mit Flip-Flops.

Voll beladen mit Zelten, Schlafsäcken und allem, was man braucht, um nicht in eine Pension zu müssen.